Wie gut kannst du dich selbst vermarkten? Und woran liegt es, dass du dich vielleicht öfters nicht so gut selbst vermarkten kannst?
Und was sind die Hintergründe, weshalb Gespräche manchmal schwierig für uns sind? Diese wichtigen Fragen schauen wir uns alle im neuen Onlinekurs Selbstmarketing an, den ich regelmäßig durchführe. Lass dich gerne inspirieren. Ich gebe dir einen Überblick in diesem Blog, was du im Onlinekurs oder im Life-Coaching in München-Schwabing in meinen Coachingräumen lernen und erleben kannst.
Was zeichnet ein entscheidendes Gespräch aus? Hauptsächlich sind drei Faktoren ausschlaggebend und zwar die Tatsache, daß es bei schwierigen Gesprächen häufig unterschiedliche Auffassungen unter den Beteiligten gibt. Schwierig wird es auch dann, wenn viel auf dem Spiel steht zum Beispiel in einem Bewerbungsgespräch oder in einer Akquise-Situation. Und der dritte Faktor spielt die Emotionalität. Wenn bei den Beteiligten die Emotionen hochkochen, dann wird ein weiterer Verlauf des Gesprächs häufig anstrengend und schwierig.
Wenn es nun um unser Selbstmarketing geht, wenn wir uns von unserer besten Seite präsentieren möchten, sei es in einem Bewerbungsgespräch oder bei einer anderen wichtigen Situation, wenn ich mein Anliegen durchbringen möchte, dann ist es im Vorfeld gut zu erkennen, welche Glaubenssätze in mir vorherrschen zu dem Thema: Mich selber zeigen, mich selber präsentieren, meine guten Seiten dem anderen vorstellen.
Im Vorfeld des Selbstmarketings steht also erst einmal die Analyse, welche inneren Sätze hindern mich, mich wirklich zu zeigen und mich selbstbewusst zu präsentieren.
Finde deine Glaubenssätze dazu heraus, indem du ganz ehrlich in dich hineinfragst, wie du zu dem Thema "sich selber vermarkten" stehst. Welche Glaubenssätze sind dir bewusst, die dir auch dienlich sind? Und welche Glaubenssätze erkennst du, die dich ausbremsen und die hinderlich für dich sind. Wenn du Unterstützung zum Thema Glaubenssätze herausfinden und auflösen benötigst, dann melde dich gerne unverbindlich bei mir.

Hast du hinderliche Glaubenssätze erkannt und die Absicht gesetzt, dass du diese Sätze loslassen magst und durch nützliche Sätze ersetzen magst, dann kannst du anschliessend die eigentliche Arbeit machen und dich mit den folgenden Sätzen vorbereiten, positionieren und dann mit regelmäßigem Üben dein Selbstmarketing Schritt für Schritt zu verinnerlichen.
Eine verbreitete Redewendung aus der Selbstvermarktung lautet: Tue Gutes und rede darüber. Für die Eigenwerbung liegt der Fokus auf dem zweiten Teil des Satzes. Durch Selbstvermarktung machst du deinen Namen überall dort bekannt, wo über den weiteren Verlauf deiner Karriere bestimmt werden kann.
Selbstvermarktung sorgt dafür, dass du dir einen Namen machst und deine Leistungen mit dir in Verbindung gebracht werden.
Notiere dir in einer ersten Übung jeweils drei deiner wichtigsten Fähigkeiten und anschließend drei wichtige berufliche Erfolge. Mache dir deine wichtigsten Fähigkeiten bewusst und übe dich darin, deine besten Erfolge parat zu haben.
Weiter geht es mit deiner richtigen Positionierung. Deine Positionierung sollte ein konkretes Problem deines künftigen Arbeitgebers lösen. Sorge dafür, dass sich dein Wunsch-Arbeitgeber wirklich angesprochen fühlt und ins Handeln kommt und dich ins Gespräch einläd.
Deine ideale Positionierung deckt den Bedarf deines künftigen Arbeitgebers. Du nutzst dabei idealerweise die Sprache deines Wunsch-Arbeitgebers. Und du nutzst dein Wissen und deine Erfahrung. Dabei überlegst du dir auch, was dir Freude macht und was dich langfristig motiviert. Diese Antworten führen dich zu deiner klaren Positionierung.

Frage dich als Nächstes: Wer ist dein Wunsch-Arbeitgeber? Welchen Bedarf hat dein Wunsch-Arbeitgeber? Und wofür ist dein künftiger Arbeitgeber bereit, Geld zu bezahlen?
Wenn du diese Fragen immer wieder im Fokus hast, dann kannst du dich so positionieren, dass du für diese Wunsch-Arbeitgeber attraktiv und anziehend wirst.
Mache diese Vorarbeit und finde Antworten auf die oben gestellten Fragen. Befasse dich damit und übe dich darin, dich auszudrücken. Nimm deine Sätze auf, sprich sie in dein Aufnahmegerät und höre dich selber. Wie gefällst du dir? Wie kannst du deine Sätze noch verfeinern? Was kannst du optimieren, bis deine Sätze authentisch wirken?
Bleib dran und übe immer wieder. Du wirst sehen, es lohnt sich und du wirst immer besser in deiner Selbstvermarktung und in deiner Positionierung.
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